Dienstag, 5. Januar 2016

New Years Eve - Sydney

Den Silvestertag verbrachten wir vorerst entspannt mit ausschlafen und einem kleinen Dinner, gute Vorbereitung ist schließlich die halbe Miete :-)
Abends machten wir uns dann mit der Metro auf den Weg in den "Luna Park", von dort aus hatten
wir einen überragenden Ausblick auf das Feuerwerk direkt vor der "Harbour Bridge".
Wie man anhand der Bilder erkennen kann war es einfach einmalig und atemberaubend, glücklicherweise hat unser Reiseleitung Manuel eine überragende Location ausgesucht, sodass wir
nach dem Feuerwerk nach die Möglichkeit hatten in dem ein oder anderen Club das Neue Jahr zu feiern....wir machten die Nacht zum Tag! :-)

Nachdem wir ausgeschlafen hatten und zahlreiche "Neujahrsgrüße" in die Heimat geschickt hatten, machten wir uns auf zum "Sydney Tower" um in ca. 250m Höhe den Ausblick über Sydney zu genießen.

Am 2.Januar legten wir einen Strandtag am "Bondi Beach" ein um unserer Surfer-Skills zu verbessern oder einfach nur die Sonne am Strand zu genießen, beides klappte hervorragend :-)

Da für den restlichen Aufenthalt in Sydney schlechtes Wetter mit viel Regen prognostiziert wurde besuchten wir verschiedene Touristen-Attraktionen wie z.B.: SeaLife, WildLife und Madame Tussauds und entschlossen uns Abend nochmal das Nachtleben in Sydney unsicher zu machen.

Unser restlicher Aufenthalt wird wohl sehr spontan geplant, da keine Besserung des schlechten Wetters in Sicht ist, leider! :-(















Montag, 4. Januar 2016

Byron Bay - Blue Mountains - Sydney

Datum 26.12.2015 - 31.12.2015

Nach dem wir bereits um 10 Uhr auscheckten machten wir uns auf die ca. 2 stündige Fahrt nach Byron Bay. Auf dem Weg dorthin kümmerten wir uns um die Übernachtungen für die kommenden Tage. Sofort wurde klar, dass dies keine einfache Aufgabe werden würde. Alle Campingplätze belegt, Motels, Hotels, eigentlich alles ist ausgebucht. Einerseits Freude, denn es wird sicherlich viel los sein :-) andererseits ein Problem. - wobei die Freude über die anstehenden Partynächte überwog. (Zur Übernachtung später mehr)

Mit Ach und Krach bekamen wir für die erste Nacht eine Hütte auf einem Campingplatz (Discovery Campingplatz Byron Bay). Diesen bezogen wir dann auch. Schnell wurde klar, dass die 27 m2 für 5 Jungs sehr eng werden würden. Somit beschloss Manuel die Nacht im Camper zu verbringen.
Den Tag verbrachten wir am Strand mit chillen und surfen. Zudem verabredeten wir uns mit Alex (Bruder von Matze) und seinem Freund Tobi. Alex wurde ab diesem Moment ein fester Bestandteil unserer Truppe. Gerne tritt er auch als Straßenmusiker in der Ulmer Fußgängerzone auf. Diesen "netten"  Unterhaltungsfaktor bekamen wir sofort zu spüren - und das bis Heute - Alex und seine Ukulele.

Den ersten Abend verbrachten wir dann auf der Partymeile. Wir hatten sehr viel spaß. Am nächsten Morgen verliessen wir den Campingplatz und checkten im Hostel "Nomade" ein. Danach haben wir in unserem zukünftigen Stammkaffee ausgiebig gefrühstückt. Leider regnete es an diesem Tag, erst abends lockerten die Wolken etwas auf und wir konnten in die Stadt gehen. Somit setzten wir uns zum Abendessen in eine Straßenbar, beobachteten Leute und aßen Steak und Fisch. Kurzum, wie ließen es uns richtig gut gehen. Danach schauten wir in unserem Hostel vorbei und spielten im Aufenthaltsbereich Billard bevor wir uns entschlossen erneut steil zu gehen. :-).
Am dritten Tag in Byron Bay hatten wir Sonnenschein. Diesen nutzten wir um mit geliehenen Fahrrädern eine kleine Tour zum Leuchtturm zu machen, dort befand sich auch der östlichste Punkt Australiens. Da das Hostel für 3 Leute keinen Platz mehr hatte, blieb Manuel, Rene und Andi nichts anderes übrig als die Nacht im Camper zu verbringen. Pünktlich um 4:45h wurden wir mit lautem Gebrüll "OPEN THE DOOR!!! OPEN THE DOOR!!!" geweckt. Uns war sofort klar, wildcampen ist hier nicht erlaubt. Sofort entschieden wir uns für den toten Mann im Camper, Luft anhalten und hoffen dass wir den längeren Atem haben. So war es dann auch, unverrichteter Dinge zog die Polizei wieder ab, zum Glück. Vermutlich wird nun aber nach uns gefahndet ;-). Somit verliessen wir auch fluchtartig unseren Standort und machten uns auf den Weg in Richtung Sydney, genauer Blue Mountains. Hier werden sie uns nie finden ;-)
Die 10 Stunden Fahrt waren verdammt anstrengend. Unser Straßenmusiker unterhielt uns jedoch die ganze Zeit.
Abends checkten wir dann in einem Motel nahe den Bergen ein. Wir machten Pasta im Camper und gingen früh schlafen. Am kommenden Tag wartet ja schließlich Sydney auf uns.

Nach einem morgendlichen Ausflug in die Blue Mountains starten wir unseren letzten Ritt mit unserem Camper in Richtung Sydney.
Der Umzug in unser neues Zuhause in Sydney gestaltete sich unerwarteter Weise etwas schwer:
Mit einem 7m langen Camper in eine Großstadt fahren, einen geeigneten Parkplatz zum ausladen finden und dann noch den nötigen Proviant und das Gepäck in das Apartment im 14.Stock zu bekommen war echt anstrengend.

Anschließend gaben wir unseren treuen Wegbegleiter der letzten Wochen ab und freuten uns auf unser neues Apartment und richtige Betten. :-)