Cape Tribulation

Datum: 09.12. - 10.12.2015

Unser erstes Ausflugsziel führte uns in den ältesten Regenwald der Welt. Bekannt auch unter dem Namen "Cape Tribulation". Nach einer 3 stündigen und wilden Autofahrt sind wir am späten Abend im Zentrum des Regenwaldes angekommen. Auf dem Weg dorthin sind wir an einigen Highlights vorbeigekommen. Unter anderem unzähligen verlassenen Stränden und einer Fähre. Leider konnten wir diese traumhaften Strände nicht nutzen da Quallen-Saison ist und es sehr gefährlich im Wasser sein kann.

Unseren ersten Campingplatz hatten den Namen "Jungle Village", was auch Programm war. Mitten im Regenwald haben wir unseren 7m langen Camper abgestellt. Man mag es kaum glauben, es gab dort einen super Pool, Toiletten und eine Grillstation. Pro Nacht hätte das 50 Dollar gekostet, was wir aber durch frühes Verlassen des Campingplatzes umgangen sind.

Am Abend haben wir unsere Campingausrüstung aufgebaut und haben gemeinsam gegessen und was getrunken. Die Atmosphäre war einmalig mitten im Dschungel. Immer wieder hatten wir Besuch von großen Käfern und hörten die Vögel in den Bäumen.

Nach einer kurzen Nacht (wollten die Gebühren umgehen) haben wir uns dann auf den normalen Parkplatz gestellt und haben die erste Tour in Angriff genommen. Diese führte uns auf einem schmalen Holzpfad mitten in den Urwald. Links und Rechts waren überall Bäume, seltene Pflanzen und immer wieder Moorlandschaften. Am Ende des ersten Pfades erwartete uns ein traumhafter Strand.

Dieser Strand ist in Worten kaum zu erklären, weshalb wir die Bilder der Drohne sprechen lassen wollen. Einfach einmalig was euch auf den Bildern bestimmt auch auffällt. Nun wissen wir es auch zu schätzen warum wir die Drohne mitgenommen haben. Ein einmaliger Blickwinkel. Nur als Anmerkung noch: Das sind unserer Bilder und aus keinem Magazin kopiert.

Bis zum frühen Nachmittag haben wir noch 2 weitere Pfade besucht. Tolle Landschaft aber leider haben wir die Tierwelt dort nicht zu Gesicht bekommen. Es leben dort eigentlich Schlangen, Krokodile, Spinnen und "Kasuare" usw.

Um diese Tiere dennoch zu Gesicht zu bekommen haben wir auf dem Rückweg nach Cairns noch einen Zoo besucht. Dort haben wir diverse Vögel und Kängurus gesehen.

Hungrig machten wir uns dann auf den Rückweg nach Cairns. Unser Freund "Simon" hat uns noch zum Grillen eingeladen. Man muss echt nochmals DANKE sagen für die tolle Zeit mit Ihm. Er und seine Frau haben uns ihre Wohnung gezeigt und noch die ein oder andere Geschichte erzählt. Zudem hat Simon ein Stück Heimat auf den Grill gelegt. Zwei Kontraste die Unterschiedlicher nicht sein könnten, Käsekrainer und Känguru Fleisch und dazu noch der hausgemachte Kartoffelsalat seiner Frau Sharon, den wir uns extra gewünscht hatten.

Schmeckte alles wirklich sehr gut. Man muss aus Tauchlehrer schon viel verdienen um sich so ein Ambiente leisten zu können. Aber, er ist jeden Cent wert. Einfach der Beste mit dem Hang zum Tauchverrückten :-) !!!

So gegen 11pm haben wir uns dann verabschiedet und uns im Camper vor seiner Wohnung zum schlafen gelegt.